COOPTIMA – Optimale Ergebnisse durch Kooperation und Kommunikation – Gesundheit fördern, Sucht vorbeugen
Berlin/Lörrach März 2021: Mitarbeit an der Stellungnahme der Villa Schöpflin – Zentrum für Suchtprävention für den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags
Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung zu den Anträgen „Alkoholpräventionsstrategie entwickeln und europäisch voranbringen“ sowie „Ungeborene Kinder vor schweren Schäden durch Alkohol schützen“; 03.03.2021 – Die Stellungnahme finden Sie unter folgendem Link:
Hannover/Lörrach, Februar 2021: Die Homepage des von mir konzipierten 1000 Schätze-Programms geht an den Start!
Das 1000 Schätze-Programm wird von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen koordiniert. Das Programm wurde von mir entwickelt und wird von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) unterstützt. Bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbreitung des Programms arbeiten wir eng zusammen und beziehen fortlaufend die Praxiserfahrungen der 1000 Schätze-Trainer*innen mit ein. https://www.1000schaetze.de/programm/
Lörrach, November 2020: Heidi Kuttler: Brandschutz statt Feuerwehr – Wie Schule wirkungsvoll vorbeugen kann (Buchkapitel)
Basiswissen für Lehrkräfte zu Alkohol, Zigaretten und Cannabis. Was sind Hinweise auf einen Suchtmittelmissbrauch bei Schüler*innen? Schritt für Schritt zum schulischen Präventionskonzept. Stufenplan bei einer vermuteten Suchtgefährdung. Mit Diskussionsimpulsen für das Kollegium.
Der Sammelband bündelt praxisnahe Beiträge ausgewiesener Expert*innen zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter, neben Sucht auch Depression und Suizidalität, Autismus, aggressives Verhalten, Schulängste u. v. m. und stellt aktuelle Lösungsansätze vor: Förderung von Achtsamkeit, Mentorenprojekt zur Resilienzförderung, Lernziel Wohlbefinden …
Springmann-Preis S. (Hg.): Notsignale aus dem Klassenzimmer. UTB-Verlag. Stuttgart. (erscheint 8/2020) https://www.utb-shop.de/notsignale-aus-dem-klassenzimmer-11043.html
Lörrach, Juni 2020: Milena erklärt das 1000 Schätze-Programm für die Grundschule – Erklärvideo
Sie möchten sich das Video ansehen? Hier der Link https://sho.co/embed/1CKHO
Lörrach, März 2020: Produktion der 1000 Schätze-CD im Tonstudio mit jungen Sänger*innen und dem Produktionsteam
Von links: Marion (Leitung Gesang, Probeworkshops), Peter (Koordination), Heidi (Leitung 1000 Schätze-Projekt), Nathanael (Produktion, Mix & Master), Stefan (Tontechnik)
Berlin, Januar 2020: Die neue HaLT-Rahmenkonzeption erscheint
(Hrsg.: GKV-Spitzenverband).
Die HaLT-Rahmenkonzeption wurde im Auftrag des GKV-Bündnisses für Gesundheit erstellt und wird vom GKV-Spitzenverband herausgegeben. Die Rahmenkonzeption bildet die Grundlage für die Förderung von ca. 160 HaLT-Standorten in 16 Bundesländern. Im Auftrag der Villa Schöpflin gGmbH und gemeinsam mit Villa-Geschäftsführer Peter Eichin und Mitarbeiterin Katja M. Kiefer habe ich die Konzeption entwickelt.
Stuttgart/Hamm, Januar 2020: Beitrag im Buch „Sucht bio-psycho-sozial – Die ganzheitliche Sicht auf Suchtfragen“
Heidi Kuttler: Warum Jugendliche sich mit Alkohol vergiften – Soziale Einflussfaktoren und Perspektiven struktureller Gesundheitsförderung
Berlin, Dezember 2019: Ab 2020 wird das 1000 Schätze-Programm in allen 12 Bezirken Berlins eingeführt
Unter der Leitung der ausgebildeten 1000 Schätze-Trainerinnen Ute Gringmuth-Dallmer und Mariana Rudolf wird das 1000 Schätze-Programm ab 2020 in allen 12 Bezirken Berlins zunächst jeweils an zwei Grundschulen umgesetzt. Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (Neela Pape, Ricarda Henze) koordiniert das von Dr. Heidi Kuttler entwickelte Programm, die Kaufmännische Krankenkasse KKH unterstützt es maßgeblich. Hier der Beitrag von U. Gringmuth-Dallmer und M. Rudolf in: Suchtprävention Berlin, Themenheft No. 56, Dez. 2019:
Lörrach, Oktober 2019: Neuproduktion der CD „In mir sind 1000 Schätze“ mit jungen Sänger*innen und Musiker*innen – Auftaktworkshop im Tonstudio
Gemeinsam mit der Musiklehrerin Marion Grünberg-Schröter, dem Rapper Peter Reimtgut (Geiselhardt) und dem Tontechniker Stefan Schneider organisiert Dr. Heidi Kuttler die Aufnahme der zum 1000 Schätze-Grundschulprogramm gehörenden CD. In den Liedern geht es um Stärken und „Schätze“ der Kinder, sie regen zum Nachdenken, zu Bewegung und Achtsamkeit an.
Lörrach/Bern, Juni 2019: Beitrag im SuchtMagazin „Die soziale Dimenstion akuter Alkoholintoxikationen im Jugendalter“
Jugendliche mit akuter Alkoholintoxikation im Krankenhaus sollten ganzheitlich und im Kontext ihrer aktuellen Lebenssituation betrachtet werden, die Konzentration auf ihren Alkoholkonsum wird ihnen nicht gerecht.
Abstract: Bisher fokussierte die Präventionsarbeit mit stationär behandelten Jugendlichen den Alkoholkonsum und damit assoziierte Probleme. Der RiScA-Fragebogen (Risiko- und Schutzfaktoren bei Alkoholintoxikationen im Kindes- und Jugendalter) berücksichtigt die Lebenswelt und den psychosozialen Kontext: Neben Substanzkonsum erhebt er Faktoren, die eine gesunde psychosoziale Entwicklung gefährden oder fördern. Daraus ergibt sich die Chance für die Einbindung vulnerabler Jugendlicher in das regionale Hilfesystem. Eine Machbarkeitsstudie zeigte Praktikabilität und Akzeptanz in der Praxis.
Fulda, Februar 2019: Treffen des Bundesnetzwerkes HaLT
Die Koordinator*innen des Alkoholpräventionsprogrammes HaLT in den Bundesländern arbeiten im Auftrag des GKV-Bündnisses für Gesundheit und unter Federführung der Villa Schöpflin gGmbH an einem neuen Qualitätsmanagement- und Förderkonzept. Dr. Heidi Kuttler unterstützt die Villa Schöpflin als strategische und wissenschaftliche Beraterin.
Hannover, September 2018: Abschluss der Pilotphase in Niedersachsen: die Entwicklerinnen des 1000 Schätze-Grundschulprogramms mit den Trainerinnen
Fazit der Evaluation: Die zentralen Ziele werden erreicht, aber wir können das Programm noch besser machen! Im Auftrag der KKH arbeitet Dr. Heidi Kuttler in Abstimmung mit den Kooperationspartnerinnen in der NLS die Evaluationsergebnisse in das Programm ein. Im November 2019 werden weitere Präventionsfachkräfte zu 1000 Schätze-Trainer*innen ausgebildet, der Rollout Stufe I startet.
Lörrach, April 2018: Inspirierende Fachdiskussion im Präventionsbeirat in der Villa Schöpflin – Zentrum für Suchtprävention
Es war wieder einmal sehr inspirierend, – gemeinsam mit den anderen Beiratsmitgliedern aus Deutschland und der Schweiz – die innovative und wichtige Arbeit der Villa Schöpflin unter Geschäftsführer Peter Eichin (ganz rechts) zu diskutieren und zu begleiten.
Berlin, November 2017: Wir feiern 15 Jahre Alkoholpräventionsprogramm HaLT!
Heidi Kuttler, Entwicklerin des HaLT-Programms und Koordinatorin des bundesweiten HaLT-Netzwerkes von 2002 bis 2014, wird von der Schöpflin Stiftung zur Jubiläumsfeier nach Berlin eingeladen.
Ein Zeitungsinterview mit dem damaligen Chefarzt der Lörracher Kinderklinik, Prof. Stahl, gab den Anstoß: 2002 entwickelte Heidi Kuttler gemeinsam mit vielen Partner*innen aus dem Landkreis Lörrach das HaLT-Programm. HaLT wird heute in einem deutschlandweiten Netzwerk an ca. 160 Standorten in 14 Bundesländern umgesetzt und ist damit das größte Alkoholpräventionsprogramm Deutschlands. Das Bundesministerium für Gesundheit machte HaLT 2003 zum Bundesmodellprojekt und förderte maßgeblich seine Entwicklung und Verbreitung.
Hannover, September 2017: Präventionsfachkräfte aus Niedersachsen zu „1000 Schätze-Trainerinnen“ qualifiziert.
Das von Heidi Kuttler konzipierte Grundschulprogramm „1000 Schätze“ wird in einer einjährigen Pilotphase in 30 ersten Klassen in Niedersachsen getestet. Im Zuge eines zweitägigen Seminars wurden Präventionsfachkräfte zu 1000 Schätze-Trainerinnen ausgebildet. Sie begleiten 13 Schulen dabei, den Mehrebenenansatz (Präventionsangebote für Kinder, Lehrkräfte, Eltern und die Schule als Lebenswelt) zu implementieren. Auf dem Foto wrid der Koordinationstango geübt, eines der Lieder der 1000-Schätze-CD. Mehr Infos unter http://www.1000schaetze.de
Lörrach, Juli 2017: Die Kinderlieder-CD „In mir sind 1000 Schätze“ erscheint! mit Impulsen für Bewegung, Koordination und Selbst-Bewusstsein.
Eine Premiere!Ich texte und komponiere Kinderlieder zur Förderung von „Selbst-Bewusstsein“, Bewegung und Achtsamkeit. Ohne die Zusammenarbeit mit Sonja Blattmann und Karin Derks vom MuT-Zentrum in Kandern wäre solch eine CD nicht möglich gewesen. Die CD ist Bestandteil des 1000 Schätze-Programms und steht ausschließlich teilnehmenden Schulen zur Verfügung.
Salem 2016/17: Schule Schloss Salem erarbeitet umfassendes Konzept für nachhaltige Gesundheitserziehung und Prävention
Ein Projektbeirat unter der Leitung von Prof. Dr. Anneke Bühler und Dr. Heidi Kuttler steuert und begleitet den Entwicklungsprozess. Im Beirat arbeiten die Schulleitung (Gesamtleiter sowie Leiter der Mittelstufe), Elternbeirätinnen, pädagogisches und psychologisches Fachpersonal und Schülervertreter/innen eng zusammen.
Hannover, Juni 2017: Auftaktveranstaltung des Grundschulprogramms „1000 Schätze“
Ein Jahr Entwicklungszeit für das 1000 Schätze-Programm trägt Früchte: Gemeinsam mit R. Henze und C. Fortmann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) qualifiziert Heidi Kuttler Präventionsfachkräfte aus Niedersachsen, die als sog. „1000 Schätze-Trainerinnen“ im Schuljahr 2017/2018 Schulen bei der Implementierung des Programms begleiten. Sehr angenehme und bereichernde Kooperation mit der NLS, den Präventionsfachkräften und der KKH, die das Projekt unterstützt!
Berlin, März 2016: Wolfram-Keup-Preis 2016 für «die beste Arbeit im Bereich Missbrauch und Sucht»
Als Leiterin einer Studie zu „Risiko- und Schutzfaktoren bei Alkoholintoxikationen im Jugendalter (RiScA)“ wird Heidi Kuttler gemeinsam mit ihren Dresdner Projektpartnern mit dem Wolfram-Keup-Preis ausgezeichnet. „Die Ergebnisse und bereits die Aufgabenstellung der prämierten Studie unterstreichen den hohen Stellenwert von Prävention und Früherkennung“, so die Jury in ihrer Begründung.
Ein im Zuge der Studie entwickelter Fragebogen zum Erkennen von in ihrer gesunden Entwicklung gefährdeten Jugendlichen wurde erfolgreich in der Praxis getestet (Aktzeptanz bei Jugendlichen, Eltern und Klinikpersonal, Praktikabilität und Nutzen des Fragebogens). Der Fragebogen soll zukünftig zu einer maßgeschneiderten Unterstützung von Jugendlichen nach einem alkoholbedingten Krankenhausaufenthalt beitragen.
Foto: Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe, BUSS
Preisverleihung in Berlin mit Projektpartner Dr. Ulrich Zimmermann, Uniklinik Dresden