Allgemein

Treffen des Bundesnetzwerkes HaLT

Die Landeskoordinator:innen des Alkoholpräventionsprogramms HaLT treffen sich in Mainz

Mainz, März 2024: Die HaLT-Landeskoordinator:innen treffen sich in Mainz, sechs Fachkräfte sind online dazugeschaltet. Schwerpunkte der zweitägigen Tagung sind aktuelle Entwicklungen im HaLT-Programm und in der Bundespolitik, u. a. die geplante Teillegalisierung von Cannabis.

Neues Konzept für die HaLT-Zertifizierungsschulung

Hamburg, Februar 2024: Das bundesweite HaLT-Programm entwickelt sich stetig weiter. Das GKV-Bündnisses für Gesundheit, fördert die über 150 Standorte weiter. Ein dreiköpfiges Team adaptierte daher die zweitägige Zertifizierungsschulung für neue Fachkräfte. Sie wird aktueller und interaktiver. Das Foto zeigt die Konzeptgruppe (von li): Ellen Hipp (HaLT Service Center Lörrach), Katrin Vlaar (jugend.drogen.beratung.kö Hamburg), Dr. Heidi Kuttler (Cooptima, Lörrach)

9. Treffen des Präventionsbeirats der Villa Schöpflin

“freii” – softwarebasiert und innovativ + bundesweite Nachfrage nach Cannabisprävention

Lörrach, Juni 2023: Im  Juni traf sich der Präventionsbeirat in der Villa Schöpflin zu seiner mittlerweile 9. Sitzung (Foto: Lucia Hofmann). Villa-Geschäftsführer Peter Eichin präsentierte das Projekt “freii”, ein innovatives softwarebasiertes Präventionsprojekt. Es wendet sich an Schüler:innen und Eltern und soll Familien bei der kompetenten Nutzung des Internets unterstützen.

Weiterhin erhält das Villa-Team Anfragen aus ganz Deutschland zur Unterstützung in der Cannabisprävention. Der Klassenworkshop “Cannabis – Quo Vadis” wurde hier vor 20 Jahren entwickelt, seine Wirksamkeit erst kürzlich im Rahmen einer hochwertigen Evaluation bestätigt. Angesichts der geplanten Gesetzesänderung zum Umgang mit Cannabis sind solche begleitenden Präventionsprogramme unentbehrlich – darin waren sich alle Expert:innen einig.

Notsignale aus dem Klassenzimmer – 2. aktualisierte Auflage

Lörrach 12/2022: In diesem Handbuch fassen renommierte Expertinnen und Experten aus Medizin, Psychologie und Pädagogik ihr Wissen über häufige Krankheits- und Störungsbilder zusammen. Besprochen werden u. a. Autismus, AD(H)S, Traumatisierung, sexuelle Gewalt, Anorexie, Depression und Suchtgefährdung (Beitrag von Heidi Kuttler). So entstand ein einzigartiger Leitfaden für Schule, Elternhaus und Jugendarbeit, der gleichzeitig konkrete Hilfskonzepte und Lösungswege vorstellt.

Die umfassend aktualisierte 2. Auflage wurde u.a. um Beiträge zu Adipositas, den psychischen Herausforderungen unter Corona, dem Umgang mit digitalen Medien, die geplante kontrollierte Freigabe von Cannabis und Pornografie im Netz ergänzt.